Futter für Katzen

Die einfachste Lösung, die das Risiko von Nährstoffmangel deutlich begrenzt, besteht darin, die Katze mit Trockenfutter zu füttern. Die Ration muss unbedingt Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte enthalten. Die ideale Nahrung besteht zu 50 % aus Fleisch oder Fisch, zu 20 % aus Getreide, zu 20 % aus grünem Gemüse und zu 10 % aus Vitaminergänzungen und Ölen.

Die Ernährung mit Hausmannskost erfordert Zeit und Genauigkeit. Das Trockenfutter ist einfach, praktisch und enthält, wenn es von guter Qualität ist, alles, was Ihre Katze für eine gute Gesundheit benötigt. Das Nassfutter sollte älteren Katzen vorbehalten bleiben, die Probleme beim Fressen haben, oder als gelegentliche "Festmahlzeit".

Die sterilisierte Katze muss eine spezielle Ernährung haben. Sie hat eine sehr geringe Zufuhr an Fetten und einen hohen Anteil an Proteinen. Sie enthält auch Mineralien und einen pH-Wert, der dazu beiträgt, das Risiko von Harnsteinen zu verringern und gleichzeitig die Gelenke zu stärken.

Das Trockenfutter für sterilisierte Katzen muss von sehr guter Qualität sein. Diätetisches Trockenfutter gewährleistet eine gute Gesundheit und kann die Lebensdauer erhöhen. Die Mengen müssen ebenfalls überwacht werden. Das Gewicht kann besonders bei kastrierten männlichen Tieren erheblich zunehmen. Das Gewicht zum Zeitpunkt der Sterilisation sollte dem Idealgewicht der Katze entsprechen.

Eine Hausmannskost-Ration ist möglich. Für eine erwachsene sterilisierte Katze ohne Zugang nach draußen sollte sie aus 5/10 magerem Fleisch oder Fisch, 2/10 Reis oder Nudeln, 2/10 grünen Bohnen, 1/10 vitamin- und mineralstoffhaltigem Ergänzungsmittel für sterilisierte Katzen und einem Teelöffel Pflanzenöl bestehen.

Je nach Rasse beendet ein Kätzchen sein Wachstum zwischen 9 und 12 Monaten. Beim Absetzen geht es allmählich zu einer festen Ernährung über. Das Trockenfutter muss dem Alter entsprechend angepasst sein und von hoher Qualität. Meistens ist es für Kätzchen bis zu einem Jahr geeignet. Das Kitten wächst und hat daher einen hohen Kalorienbedarf. Es muss ausreichend verdauliche Proteine zu sich nehmen.

Phosphor, Kalzium und Fettsäuren sind auch wesentlich für seine Entwicklung. Da es einen kleinen Magen hat und einen hohen Energiebedarf, muss das Kätzchen oft und in kleinen Mengen essen. Daher sollte immer Futter zur Verfügung stehen.

Unabhängig vom Grund für die Futterumstellung Ihrer Katze ist es unerlässlich, schrittweise vorzugehen. Jeder Übergang sollte über zwei Wochen erfolgen. Zuerst fügt man eine ganz kleine Menge des neuen Futters zum alten hinzu.

Während der ersten Tage sollte die Futterration zu 80 % aus der alten und zu 20 % aus der neuen Nahrung bestehen. Dieses Verhältnis ändert sich nach und nach: das alte Futter wird schrittweise durch das neue Produkt ersetzt. Nach etwa zwei Wochen wird das alte Produkt vollständig durch das neue ersetzt sein.